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Burgenländischer Mariazellerweg 6/6

Veröffentlicht am 16. Mai 2014 um 22:28

FREIN AN DER MÜRZ - MARIAZELL
Distanz: ca. 20,5km  Höhenmeter bergauf: ca. 750m Höhenmeter berab: ca. 760m / unsere (netto) Gehzzeit: ~ 6 Std.

Der letzte Tag dieser genialen Tour stand uns bevor. Schon beim Frühstück herrschte große Aufbruchsstimmung. 130 Kilometer hatten wir bereits in den Beinen. Es sollten noch 20 weitere folgen. Wie schon erzählt, marschierten wir nicht die Bundesstraße zurück ins Halltal, sondern wagten den Weg über das Freinertal beim Schusterwald. Doch schon nach wenigen Minuten setzte der Regen ein. Dieser sollte uns fast den ganzen Tag begleiten. So wanderten wir gut verpackt entlang des Freinerbachs durch das schöne Tal zwischen der Wildalpe (1523m) und dem kleinen Proles (1579m) bis wird die kleine Siedlung Gschwandt erreichten. Durch das graue Regenwetter bildeten sich jedoch schöne Wolkenfelder die mit einer hohen Geschwindigkeit an den Bergwipfel emporzogen. Bei schönem Wetter hätte man hier sicher einen weitaus schöneren Fernblick gehabt. Weiter ging es durch das Brunntal und dem Brunnbach zwischen dem Arzkogel (1413m) und dem Tonion (1699m).

Bei der Höhenreithalm verlangten uns Regen und Wind noch mal alles ab. Schließlich erreichten wir das Tal um Schöneben. Hier kreuzte unser Wanderweg mit dem "kärntner/steirischen Mariazellerweg 06" so das wir von nun an wieder eine gute Beschilderung des Weges vorfanden. Entlang des Freingraben und dem Falbersbach ging es nun wieder nördlich schön langsam dem Ziel entgegen. Nun verließen wir das Freinertal und erreichten Mooshuben. In Wieland marschierten wir soeben durch das Naturschutzgebiet der Steinriege und gelangten so wieder in das untere Halltal und erreichten somit wieder den originalen Streckenabschnitt des burgenländischen Mariazellerwegs. Von hier aus war uns der Weg schon bekannt, denn auch 2012 folgte hier unser Finalaufstieg auf den sogenannten Kreuzberg.

Eine Serpentinstraße führt einem hinauf bis zur B21 und der Abzweigung in den weltbekannten Ort "MARIAZELL". Und wie könnte es anders sein? Die Sonne kämpfte sich durch das Wolkenfeld. Gerade rechtzeitig! Unglaublich. Wir hatten es geschafft! Die letzten Meter schritten wir noch dankbar durch den Ort bis vor die Stufen der Basilika und konnten es noch immer nicht so recht glauben. Wir besuchten die Basilika, zündeten Kerzen an und gönnten uns die eine oder andere Stärkung beim Markt vor der Basilika. Doch dann hieß es wieder Abschied nehmen. Wir mussten unseren Zug "Himmelstreppe" nach St. Pölten erwischen. Als der Zug dann Mariazell verließ, begann es wie aus Eimern zu regnen.

 

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