Oberösterreichischer Mariazellerweg 6/8

Veröffentlicht am 28. Jänner 2016 um 21:30

VON MARIA SEESAL NACH LUNZ AM SEE
Distanz: ca. 13km  Höhenmeter bergauf: ca. 420m Höhenmeter berab: ca. 330m / unsere (netto) Gehzzeit: ~ 4 Std.

Langsam aber sicher ging diese Weitwanderung in das letzte Drittel über. Doch auf diese Etappen freuten wir uns beide schon lange. Das Ziel würde nämlich Lunz am See sein. Bei diesen hochsommerlichen Temperaturen ab in den Lunzer See. Was hätte es in diesem Moment noch Schöneres gegeben? Doch zunächst mussten wir erst einmal Lunz am See erreichen. Es wartete eine kürzere Etappe. Wir brachen relativ früh auf, um schon dementsprechend bald am Zielort zu sein. 

Wir verließen Maria Seesal und folgten dem 06er in den Süden. Sehr angenehm, da hier der Wald uns noch den nötigen Sonnenschutz gab. Am Mitteregg und Saurüssel vorbeiführte der Weg über Pramsmühle bis Fuchslehen. Ab hier hieß es dann ab in den Osten über das sogenannte Gscheid entlang des Gscheidgrabens. Und dieser Graben war schon eine kleine Herausforderung. Auf der höchsten Erhebung des Gscheids, einem Sattel zwischen dem Spitz und Hamotkogel legten wir eine kleine Pause ein. 

Nun folgten wir dem ausgedehnten Graben über Oberhackstock und Haslau südöstlich nach Bodingbach. Und ab Bodingbach durften wir ein wirklich wunderschönes Etappenstück abmarschieren. Vor allem, wenn man Eisenbahnliebhaber ist. Denn ab hier folgt man der sogenannten "Eisenstraße". Einer Schmalspurbahn, die ebenfalls bis Lunz am See verläuft. 

Aus dem Pilgerweg wurde so schnell ein richtiger "Bahn-"oramaweg. Mal folgte man den Schienen, dann überquerte man sie wieder des Öfteren. Letztendlich kamen wir beim Ort Holzapfel zum Bodingbach bzw. der Bodingbachstraße. Diese führte uns direkt hinein bis nach Lunz am See.

Am Abend sollte uns noch ein Sprung in den Lunzer See eine ordentliche Abkühlung verpassen.

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