Burgenländischer Mariazellerweg 3/6

Veröffentlicht am 12. Mai 2014 um 22:14

SCHWARZAU AM STEINFELD - PUCHBERG AM SCHNEEBERG
Distanz: ca. 30km  Höhenmeter bergauf: ca. 840m Höhenmeter berab: ca. 590m / unsere (netto) Gehzzeit: ~ 8 Std.

Ausgeruht und gestärkt durch ein ausgiebiges Frühstück konnten wir nun unsere Reise fortsetzen. Doch diese Etappe zu gehen hatte auch ein Risiko in sich, denn schon der Wetterdienst im Radio sagte Regen, Sturm und Hagel voraus. Trotzdem wollten wir es wagen. Wir ließen Schwarzau am Steinfeld zurück und marschierten entlang der L140 über die A2 hinweg nach Breitenau. Dort zweigte der Weg nach rechts in das großflächige Gebiet des Föhrenwalds ab. Erst überquerten wir die Bundesstraße B17, Wiener Neustädter Bundesstraße, und erreichten dann das Gleisbett der Südbahn.

Hier wanderten wir entspannte Meter südöstlich, ehe wir über eine Brücke nördlich, in Richtung Mollram abbogen. In Mollram machten wir eine kleine Rast bei der Mollramer Weltachs`. Über einen Föhrenwaldausläufer, dem Mollamer Wald, wanderten wir weiter nach Hettmannsdorf und Würflach. Dort kehrten wir nochmals ein, um uns für den Aufstieg durch die Johannesbachklamm zu stärken. Die Johannesbachklamm bot uns einen wunderschönen Anblick.

Entlang Holzstufen marschierten wir am tosenden Johannesbach, durch dicke Felswände hindurch, ehe wir die kleine Siedlung Greith erreichten. Von dort marschierten wir durch das Rosental und machten einen Abstecher nach Grünbach am Schneeberg. Auch hier stärkten wir uns noch einmal für den letzten großen Anstieg. Über das Hornungstal ging es nun steiler hinauf auf den Obersberg. Von dort wieder steil hinab nach Stolzenwörth.

Nach einigen Metern entlang der B26, Schneebergstraße, ging es erneut stetig hinauf und wiederum hinab ins Tal nach Pfenningbach. Aber damit noch nicht genug. Erneut marschierten wir einige Höhenmeter entlang des Himbergs, bis wir endlich bei unserem Tagesziel der Etappe, Puchberg am Schneeberg, ankamen. Erleichtert kehrten wir in unser Quartier, Pension Bruckerhof, ein und genossen den Abend mit Blick auf den Schneeberg. Wir hatten Glück. Das Wetter hatte gehalten. Kein Regen, kein Sturm, kein Hagel. Dafür aber mäßiger kühler Wind bei Sonnenschein.

 

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